Die oberwinterer Spiegelaffäre

Man sieht, dass man nichts sieht!

Angela Linden-Berresheim und Markus Behnke demonsttrieren, wo laut Beschluss des Ortsbeirates der Spiegel montiert werden sollte.

Aufgrund zahlreicher Nachfragen verärgerter Bürger wird die SPD-Ortsbeiratsfraktion in der nächsten Ortsbeiratssitzung am 9. Juli erneut nachfragen, warum der Spiegel an der Einmündung der Pfarrer-Sachsse-Strasse/ Am Yachthafen immer noch nicht angebracht wurde.

Der Ortsbeirat hatte bereits in der öffentlichen Sitzung am 5. Februar beschlossen, dass der Spiegel wieder montiert wird (siehe Protokoll der Sitzung vom 05.02.2014). „Seit fünf Monaten passiert nichts. Wir werden nachfragen, wo das Problem liegt, einen Spiegel zu montieren", stellt die SPD-Fraktionsvorsitzende Christa Reinartz-Uhrmacher fest.

Die SPD-Ortsbeiratsfraktion bedauert es sehr, dass die Umsetzung der Beschlüsse des Ortsbeirates seitens der Verwaltung auf die lange Bank geschoben wird. „Auch die neuen Blumenkübel für die Hauptstraße in Oberwinter lassen seit April auf sich warten, aber nun gut, dass sind ja auch erst drei Monate", schmunzelt die Fraktionsvorsitzende (siehe Protokoll der Sitzung vom 02.04.2014).

Die neuen SPD-Ortsbeiratsmitglieder Angela Linden-Berresheim und Markus Behnke sind erstaunt über die mehr als schleppende Umsetzung der Beschlüsse. „Besonders beim Spiegel handelt es um eine Kleinigkeit, die nicht arbeitsintensiv ist. Auch das Bestellen von Blumenkübeln sowie die Aufstellung kann nicht drei Monate in Anspruch nehmen. Wir sind gespannt, wie der Ortsvorsteher dies erklären kann, denn das kann ja nicht in seinem Sinne sein," resümieren Angela Linden-Berresheim und Markus Behnke.