Ein Verkehrskonzept für Oberwinter

Wenn Sie morgens von der Rheinhöhe Richtung Bonn auf die B9 fahren wollen, wo liegt Ihr Wartezeitrekord? Oder wenn Sie im Dunkeln am Hafen oder am Bahnhof Rolandseck spazieren gehen, fehlt Ihnen nicht dort auch ein wenig Licht?

Überhaupt stellt sich die vielbefahrene B9 als schwer zu überwindendes Hindernis für Fußgänger und Radfahrer dar, die von der Rheinseite her in unseren Ort kommen wollen. Wen wundert es da, wenn viele der Ausflügler lieber in Remagen eine Rast einlegen?

Schauen wir gemeinsam in den Ort: Hier wäre eine Fortsetzung der verkehrsberuhigten Zone von der Sparkasse bis zur Schule ein Fortschritt. Für die Menschen in Oberwinter, insbesondere die Schulkinder, wäre dies ein deutliches Plus an Verkehrssicherheit. Aber auch touristisch könnten wir mit einer durchgehend verkehrsberuhigten Hauptstraße punkten.

Wir brauchen auch Querungshilfen in Birgel, damit unsere Schulkinder sicher die Straße zum Schulbus queren können. Der Schulbus wiederum hat so oft Verspätung - oder kommt gar nicht erst. Daher entscheiden sich viele Eltern, ihre Kinder selbst zur Grundschule zu fahren, wodurch morgens oft unübersichtlichen Situationen in der Pfarrer-Sachse-Strasse entstehen.

Für uns ist klar: wir brauchen ein Verkehrskonzept für Oberwinter, das die Gefahrenpunkte knackt und für alle Generationen mehr Sicherheit bietet.